Endlich! Nach Monaten des schlechten, nein, miserablen, nein, absolut desaströsen Wetters war es endlich einmal wieder lange genug trocken, so dass ich auf den Golfplatz konnte. Auf der Driving Range lief es überraschend gut… Normalerweise ein untrügliches Anzeichen dafür, dass die Runde danach so richtig miserabel wird.
Wurde sie aber nicht. Sondern nur so mittel miserabel.
Die erste Bahn war okay. Die zweite, mit einem Insel-Grün, war sogar recht gut. Wenn man einen Bogey als gut bezeichnen wollte. Und selbst Bahn drei, mit Wasserhindernis, Mauer und Spiel bergauf lief ganz ordentlich.
Bahn vier: Okay. Nicht toll, nicht mies. Ein ganz ordentlicher Transportschlag, einer direkt in eine Baumkrone und einer ins Rough direkt hinter einen Baum. Aber einem anderen Baum. Fragt ihr euch auf dem Golfplatz auch manchmal, woher plötzlich all die Bäume kommen? Und wie sie es schaffen, sich spontan und ohne Ankündigung immer direkt in die Flugbahn eures Balles zu stellen?
Naja, die fünf war gut – und dann begann das Drama. Die sechs war schon ziemlich übel (Quadruple Bogey), aber die sieben… schlimm. Schlimmer war nur noch die acht, die ich nachdem ich drei Bälle im Wasser versenkt hatte, auch nicht mehr zuende gespielt habe.
Als Versöhnung war die neun dann wieder okay, aber eben auch nur okay.
Aber sei’s drum, Hauptsache: Die Saison hat wieder begonnen. Und am Sonntag (5.5.24) geht’s auch direkt mit dem ersten Turnier los.
Ob das eine gute Idee war, werdet ihr später an dieser Stelle lesen können…
