Heute mal wieder eine Runde auf meinem Heimat-Platz, der 9-Loch-Anlage von Golf Gut Glinde gedreht. Hatte einen sehr netten Flightpartner – und total unterschätzt, wie sich eine Affenhitze auf mein Spiel auswirkt.
Zur Erläuterung: Wir hatten während des Spiels 29°C – im Schatten. Und, tja, also so richtig viel Schatten ist auf Golfplätzen nicht vorhanden. Es sei denn natürlich, man ballert seine Bälle irgendwo ins Gehölz – aber heute konnte ich (seit langem mal wieder!) tatsächlich mit ein und demselben Ball alle 9 Loch durchspielen. Yay!
Allerdings waren die Schweißtropfen in den Augen, das Flirren vor den Augen, der Pulsschlag nahe der 140er-Marke und der durchnässte Handschuh alles andere als förderlich für mein Spiel.
Über den Ball schlagen, Rough-to-Rough-Schläge, und eine schön anzusehende Lady auf Bahn 7 (Flugkurve des Balles in etwa wie aus einem Mörser-Geschütz des 15. Jahrhunderts) – heute war wieder viel zum LachenWeinenKopfschütteln dabei.
Was mich aber wirklich genervt hat, war der Einfluss der Hitze auf mein Putting-Spiel. Durchschnittliche 2,33 Putts pro Loch ist der mit Abstand schlechteste Wert seit Mitte Juni.
Um die Runde heute also mit einem Wort zu beschreiben:
Gnarf.
